Kreisliga A Gruppe 2
Letzte Chance das Ticket zu ziehen: "Jeder muss alles geben"
SV Albaxen - FC Stahle (Anstoß: 15:00 Uhr)
Am kommenden Montag um 15:00 Uhr trifft der SV Albaxen auf den FC Stahle im Derby. Das letzte Ligaspiel endete für Albaxen mit einem Teilerfolg. 2:2 hieß es am Ende gegen den SV Germania Bredenborn. Stahle gewann das letzte Spiel und hat nun 17 Punkte auf dem Konto. Im Hinspiel verbuchten die Blau-Weißen einen 4:1-Kantersieg. Kann der SVA den Coup im Rückspiel wiederholen? Wenn der SVA noch Chancen auf die Meisterrunde haben will, hilft nur ein Sieg.
Die Trendkurve der Albaxer geht insgesamt nach oben. Nach der ersten Hälfte des Fußballjahres stand man noch auf Rang sechs, mittlerweile hat man Platz zwei der Rückrundentabelle inne. Mit erst 24 erzielten Toren hat die Heimmannschaft im Angriff Nachholbedarf. Fünfmal ging der SV Albaxen bislang komplett leer aus. Hingegen wurde sechsmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen zwei Punkteteilungen. Albaxen ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches zehn Punkte.
Die Defensive des FCS muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 31-mal war dies der Fall. Bislang fuhren die Schwarz-Weißen fünf Siege, zwei Remis sowie sechs Niederlagen ein. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holten die Stahler.
Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft des SVA sein: Der FC Stahle versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz. Weit auseinander liegen die beiden Mannschaften im Klassement nicht. Nur drei Punkte trennen die Teams voneinander.
Beide Mannschaften dürften sich die gleichen Siegchancen ausrechnen. Im Tableau liegen die Kontrahenten in jedem Fall dicht beieinander.
TuS Lüchtringen - FC BW Weser (Anstoß: 15:00 Uhr)
Der FC trifft am Montag (15:00 Uhr) auf Lüchtringen. Der TuS zog gegen den TuS Vinsebeck am letzten Spieltag mit 1:2 den Kürzeren. Beim SV Germania Bredenborn gab es für den FC Blau-Weiß Weser am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 0:1-Niederlage. Im Hinspiel konnte kein Sieger ermittelt werden. Die Mannschaften trennten sich remis mit 1:1.
Sieben Siege, ein Unentschieden und fünf Niederlagen stehen bis dato für den TuS Lüchtringen zu Buche.
Wer BW Weser besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 14 Gegentreffer kassierten die Blau-Weißen. Die Bilanz der Blau Hosen nach 13 Begegnungen setzt sich aus sieben Erfolgen, zwei Remis und vier Pleiten zusammen.
Vor allem die Offensivabteilung des Weserclub muss Lüchtringen in den Griff kriegen. Im Schnitt trifft der Gegner mehr als zweimal pro Spiel. Hier spielen zwei enge Konkurrenten gegeneinander. Der FC belegt mit 23 Punkten den dritten Platz. Der TuS Lüchtringen liegt aber mit nur einem Punkt weniger auf Platz vier knapp dahinter und kann mit einem Sieg am FC Blau-Weiß Weser vorbeiziehen.
Die Vorzeichen versprechen ein Duell auf Augenhöhe, wo es für beide um das erreichen der Meisterrunde geht. Weser reicht nach Lage der Dinge ein Punkt um sicher in der Meisterrunde zu sein. Lüchtringen muss schauen was Albaxen gegen Stahle macht, aber ein Sieg würde alle Rechenspiele beenden.
SG Marienmünster/Rischenau - SV Bredenborn (Anstoß: 15:00 Uhr)
Der SV Germania Bredenborn bekommt es am Montag mit einem Team zu tun, dessen jüngste Auftritte von Erfolg gekrönt waren. Die SG Marienmünster/Rischenau muss sich nach dem souveränen Sieg im letzten Spiel nicht verstecken. Zuletzt spielte Bredenborn unentschieden – 2:2 gegen den SV Albaxen. Im Hinspiel gingen beide Mannschaften mit einem 1:1 auseinander.
Angesichts der guten Heimstatistik (5-0-1) dürfte Marienmünster selbstbewusst antreten. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der SG´ler stets gesorgt, mehr Tore als der Tabellenführer (36) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A Gruppe 2. Zweimal gingen die Kollerbecker bislang komplett leer aus. Hingegen wurde achtmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen drei Punkteteilungen. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – zwölf Punkte aus den letzten fünf Partien holten die Gastgeber.
Der SVB wartet mit einer Bilanz von insgesamt sieben Erfolgen, drei Unentschieden sowie drei Pleiten auf.
Insbesondere den Angriff der SG M/R gilt es für den SV Germania Bredenborn in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt die SG Marienmünster/Rischenau den Ball mehr als zweimal pro Partie im Netz zappeln. In der Tabelle liegen beide Teams mit drei Punkten Unterschied dicht beieinander.
Es geht hier nur um das prestige in diesem immer wieder Spannenden Derby. In der Meisterrunder sind beide.
SG Brenkhausen/Bosseborn/Ovenhausen - TuS Vinsebeck (Anstoß: 15:00 Uhr)
Brenkhausen steht gegen Vinsebeck eine schwere Aufgabe bevor. Im Hinspiel watschte der TuS Vinsebeck die SG Brenkhausen-Bosseborn/Ovenhausen mit 10:0 ab. Natürlich wollen sich die Grün-Roten für diese Schmach revanchieren. Das Spiel findet in Ovenhausen statt.
Neben dem Heimteam gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der SG im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 51 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A Gruppe 2. 13 Partien, 13 Niederlagen. Die Bilanz der SG Brenkhausen-Bosseborn/Ovenhausen spricht eine mehr als deutliche Sprache.
In der Fremde sammelte Vinsebeck erst sechs Zähler. Die formschwache Abwehr, die bis dato 32 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Teutonen in dieser Saison. Fünf Siege, ein Unentschieden und sieben Niederlagen stehen bis dato für die Blau-Weißen zu Buche.
Von der Offensive der Vinsebecker geht immense Gefahr aus. Mehr als zweimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie.
Keine leichte Aufgabe für Brenkhausen. Der TuS hat 16 Punkte mehr auf dem Konto. Trotzdem soll für die SG Brenkhausen-Bosseborn/Ovenhausen aber endlich der erste Saisonsieg her! Für Vinsebeck geht es Punkte, die man mit in die Abstiegsrunde nehmen wird. Die Heimelf plant eigentlich schon den Neuanfang in der Kreisliga B.
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